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Regensburg 1998 – wissenschaftliches Programm

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VA: Vakuumphysik und Vakuumtechnik

VA 3: Große Vakuumsysteme

VA 3.2: Fachvortrag

Dienstag, 24. März 1998, 09:50–10:10, H48

Das Vakuumsystem für den Undulatorstrahl am Speicherring PETRA — •U. Hahn, M. Hesse und E.W. Weiner — HASYlab am Deutschen Elektronensynchrotron DESY

Am Speicherring PETRA des Deutschen Elektronensynchrotrons DESY wurde ein 130 m langes Teststrahlrohr installiert. Es verbindet den in PETRA eingebauten 4 m langen Röntgenundulator mit der 130 m von der Quelle entfernt aufgebauten Experimentierhalle. Der Undulator liefert einen sehr gut kollimierten und hoch intensiven Röntgenstrahl. Dieser wird von Experimenten im Spektralbereich von 15 bis 200 keV genutzt.Die abgestrahlte Leistung kann zur Zeit bis zu 7 kW betragen. Der Strahl hat in der Experimentierhalle eine Ausdehnung von 3 x 12 mm2. Das Vakuumsystem geleitet den intensiven Strahl zum Experiment. Das UHV des Speicherrings darf durch den Betrieb des Undulatorstrahls nicht beeinträchtigt werden. Der intensive Strahl muß sicher mit speziellen Strahllagemonitoren durch das 130 m lange Strahlrohr gesteuert werden. Spezielle Filter und Strahlkollimatoren im Strahlrohr-Vakuum dienen zur Aufbereitung des Strahls für die Experimente. Röntgenfenster zwischen Strahlrohr-Vakuum und Experiment müssen die hohe Leistungsdichte des Strahls aushalten und UHV dicht sein.

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