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Freiburg 1999 – wissenschaftliches Programm

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HK: Physik der Hadronen und Kerne

HK 37: Postersitzung / Instrumentation und Anwendungen II

HK 37.9: Poster

Mittwoch, 24. März 1999, 10:15–12:00, Foyer

Strahlprofilmessung an Ionenstrahlen — •Rainer Cee , Robert von Hahn , Oliver Koschorreck , Sorin Papureanu , Roland Repnow , Holger Schneider und Dirk Schwalm — Max-Planck-Institut für Kernphysik, Saupfercheckweg 1, 69117 Heidelberg

Am Hochstrominjektor des MPI für Kernphysik, der aus einer CHORDIS Ionenquelle, zwei RFQ’s und acht 7-Spalt-Resonatoren besteht, werden zur Messung des Strahlprofils Profilgitter und Restgasmonitore eingesetzt. Die Profilgitter bestehen aus zwei zueinander um 90 gedrehten Ebenen mit isoliert aufgespannten Drähten. Durchdringt der Strahl das Gitter, wird ein Teil der geladenen Ionen in den Drähten gestoppt. Die als Funktion der Drahtposition aufgesammelte Ladung ist ein Maß für die Intensitätsverteilung in Abhängigkeit von der Ortskoordinate. Die Messung ist durch die maximale Leistungsaufnahme der Drähte begrenzt. Für höhere Strahlströme werden daher Restgasmonitore zur Strahlprofilmessung herangezogen. Diese machen sich zunutze, daß das im Vakuumrohr befindliche Restgas durch die Wechselwirkung mit den Strahlteilchen ionisiert wird. Durch Anlegen eines elektrischen Feldes senkrecht zur Strahlrichtung können die Restgasionen in Richtung einer ortsauflösenden Abbildungselektrode abgesaugt werden.

Im Vortrag wird sowohl der mechanische Aufbau der Diagnoseeinheiten, als auch die Ausleseelektronik und Steuerung besprochen. Anhand gemessener Strahlprofile sollen Möglichkeiten und Grenzen der beiden Systeme während des Beschleunigerbetriebs diskutiert werden.

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