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Heidelberg 1999 – wissenschaftliches Programm

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A: Atomphysik

A 12: Photoionisation II

A 12.3: Vortrag

Donnerstag, 18. März 1999, 14:30–14:45, TE2

Vollständige Beschreibung der 3p Photoionisation in Kalzium — •H. Lörch1, J.M. Bizau2, N. Scherer1, S. Diehl2, D. Cubaynes2, O. Zerouni2, F.J. Wuilleumier2, V. Schmidt1 und W.R. Johnson31Fakultät für Physik, Universität Freiburg, Hermann-Herder-Straße 3, 79104 Freiburg — 2Laboratoire de Spectroscopie Atomique et Ionique, Université Paris Sud, Bâtiment 350, 91405-Orsay Cedex, France — 3Department of Physics, University of Notre Dame, Notre Dame, Indiana 46556, USA

Die 3p Photoionisation in Kalzium kann in Dipolnäherung und im Modell der LS-Kopplung vollständig durch 2 Dipolmatrixelemente und deren Relativphase beschrieben werden. Durch Messung der partiellen 3p Photoionisationsquerschnitte (und der dazugehörigen Satellitenintensität) und der Winkelverteilungsparameter für die 3p Photoelektronen und für die M3-N1N1 Augerelektronen haben wir die Matrixelemente und deren Relativphase ermittelt. Letztere wurden mit theoretischen Rechnungen (RRPA) verglichen, die in den LS-Kopplungsfall übergeführt wurden. Trotz der erheblichen Korrelationseffekte im Kalziumatom , die sich unter anderem in einer beträchtlichen Satellitenintensität ausdrücken, und trotz der Existenz eines Cooper-Minimums im 3p→єd Kanal, die zu einer ausgeprägten Energieabhängigkeit der beobachteten Größen führt, zeigen die experimentellen und theoretischen Werte der Matrixelemente und ihrer relativen Phase hervorragende Übereinstimmung.

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