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Heidelberg 1999 – wissenschaftliches Programm

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K: Kurzzeitphysik

K 3: Lasersysteme und -Anwendungen (Poster)

K 3.3: Poster

Montag, 15. März 1999, 16:30–18:30, GE1

Vergleich der Femtosekunden Einzel- und Mehr-Puls Ablation von Festkörperoberflächen — •K. Sokolowski-Tinten und D. von der Linde — Institut für Laser- und Plasmaphysik, Universität-GHS-Essen, D-45117 Essen

In den letzten Jahren ist das Potential der Ablation mittels ultrakurzer Laserimpulse für mögliche Anwendungen in der Materialtechnologie intensiv diskutiert worden. Während mittlerweile ein grundsätzliches Verständnis der Ablationsmechanismen bei der Einzelpulsablation erarbeitet werden konnte [1], fehlt bis jetzt die Verbindung zur Mehr- oder Viel-Puls Ablation, die i.a. typisch für die Bedingungen der Materialbearbeitung ist. In diesem Beitrag werden systematische Untersuchungen zur Ablation mit 100 fs Laserimpulsen (800 nm Wellenlänge) in Abhängigkeit von der Pulszahl vorgestellt. Es wird insbesondere die Probenmorphologie verglichen, das Auftreten von Inkubationseffekten bei sehr grossen Pulszahlen untersucht, und deren Einfluss auf die Ablationsschwelle diskutiert. Dabei ergibt sich auch die Möglichkeit, die für längere (ns-) Laserimpulse experimentell bestimmten Skalierungsrelationen [2] für den fs-Fall zu überprüfen.

[1] K. Sokolowski-Tinten, J. Bialkowski, A. Cavalleri, D. von der Linde, A. Oparin, J. Meyer-ter-Vehn und S.I. Anisimov, Phys. Rev. Lett. 81, 224 (1998).

[2] Y. Jee, M.F. Becker und R.M. Walser, J. Opt. Soc. Am. B 5, 648 (1988).

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