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Heidelberg 1999 – wissenschaftliches Programm

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K: Kurzzeitphysik

K 3: Lasersysteme und -Anwendungen (Poster)

K 3.4: Poster

Montag, 15. März 1999, 16:30–18:30, GE1

Mikrowellenangeregter CO–Laser bei Raumtemperatur — •X Luo, J H Schäfer, J Uhlenbusch und M Wierich — Institut für Laser– und Plasmaphysik, Heinrich–Heine–Universität Düsseldorf

Das laseraktive Medium, bestehend aus 8.5% CO, 7.5% N2, 4.5% Xe, 0.5% O2 und 79% Helium, wird in zwei Mikrowellenmodulen erzeugt, wobei zwei Magnetrons mit einer maximalen Ausgangsleistung von je 6 kW das schnell strömende Gas anregen. Zwei Rootspumpen wälzen das Gas mit einem Volumenstrom von 8000 m3 h−1 um, wobei über wassergekühlte Wärmetauscher auf eine Temperatur von 290 K abgekühlt wird. Mit Hilfe eines Massenspektrometers erfolgt während des Laserbetriebs bei gleichzeitiger Aufnahme von Mikrowellenleistung und Laserausgangsleistung die Registrierung der Peakhöhen bei C+, N+, O+, H2O+, N2+ + CO+ und CO2+. Durch Überwachung der Massenspektrometersignale ist es möglich, die Zugabe von O2 und CO bei Zuschaltung von Adsorptionsfallen zum erforderlichen Zeitpunkt so zu dosieren, daß die Laserausgangsleistung im Bereich von λ=5.4  ... 5.7 µm mit einer Leistung von 550 W über längere Zeit (ca. 1.5 h) ohne Frischgaszufuhr konstant gehalten werden kann.

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