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MS: Massenspektrometrie

MS 8: MALDI

MS 8.2: Vortrag

Donnerstag, 18. März 1999, 10:15–10:30, PA 3

Untersuchung zur Analytverteilung in MALDI-Proben mit CLSM — •A. Forsmann, V. Horneffer, U. Kubitscheck, and F. Hillenkamp — Institut f"ur Medizinische Physik und Biophysik, Westf"alische Wilhelms Universit"at M"unster, Robert-Koch-Str. 31, D-48149 M"unster

Die Analytverteilung in mikrokristallinen Standardpr"aparationen bei der MALDI-MS wurde bereits mit unterschiedlichen Methoden untersucht (1,2,3). Die konfokale Laser-Raster-Mikroskopie (CLSM) ist ein zerst"orungsfreies Verfahren zur Herstellung d"unner optischer Schnitte von dreidimensionalen (3D) Proben. Sie sollte sich besonders f"ur die hochaufgel"oste r"aumliche Messung lokaler Konzentrationen von fluoreszenzmarkierten Pr"aparaten eignen (4). Schwierigkeiten ergeben sich allerdings einerseits aus der Tatsache, da"s viele der "ublicherweise verwendeten Fluoreszenzmarker f"ur Proteine, wie Fluoreszein, bei den sauren pH-Werten der meisten Matrizes eine zu niedrige Fluoreszenz-Quantenausbeute haben. Zum zweiten m"ussen die optischen Eigenschaften der Kristalle (Brechzahl, Doppelbrechung) ber"ucksichtigt werden. Erste Ergebnisse zum Einbau von Cy5-markiertem Cytochrom c und Serumalbumin in Einkristalle und Standardpr"aparationen von 2,5- und 2,6-Dihydroxybenzoes"aure werden vorgestellt und mit massenspektrometrischen Messungen korreliert .
(1) S.J. Doktycz, P.J. Savickas, D.A. Krueger, Rapid Commun. Mass Spectrom. 1991, 5, 145
(2) T.-W.D. Chan, A.W. Colburn, P.J. Derrick, D.J. Gardiner, M. Bowden, Org. Mass Spectrom. 1992, 27, 188
(3) R.C. King, K.G. Owens, Proceedings of the 42nd ASMS Conference of Mass Spectrometry and Allied Topics, Chicago, IL, 1994, p 977
(4) Y. Dai, R.M. Whittal, L. Li, Anal. Chem. 1996, 68, 2494 Text, genau einmal

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