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Heidelberg 1999 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik

Q 36: Erzeugung ultrakurzer Pulse I

Q 36.4: Vortrag

Donnerstag, 18. März 1999, 14:45–15:00, AM3

Der Einfluss von Algorithmus und Parametern auf die Effizienz globaler Optimierungsstrategien, demonstriert am Beispiel der selbstlernenden Optimierung der SHG — •D. Zeidler, T. Hornung und M. Motzkus — Max-Planck-Institut für Quantenoptik, Hans-Kopfermann-Str. 1, D-85748 Garching

Im Rahmen des Konzeptes einer kohärenten Kontrolle optischer Anregungsprozesse fällt den selbstlernenden Algorithmen, die ein vom Experiment empfangenes, skalares Eingangssignal auswerten und zur Ansteuerung eines impulsformenden Elements ausnutzen, eine herausragende Rolle zu. Die Einstellung eines experimentellen Parameters mit dem Ziel, daß ein bestimmter Reaktionsverlauf begünstigt wird, soll nach einer möglichst geringen Anzahl von Schleifendurchgängen erreicht werden. Dazu ist zunächst Voraussetzung, daß der mathematische Formalismus robust ist gegen das Rauschen des Meßsignals. Die Geschwindigkeit der Annäherung an den Zustand optimaler Konvergenz hängt, außer von den Eigenheiten des verwendeten Algorithmus, wesentlich von den darin implementierten Strategieparametern ab. Am Beispiel einer Optimierung der Erzeugung der zweiten Harmonischen durch Beeinflussung der zeitlichen Struktur des Pumpimpulses wird die Leistungsfähigkeit evolutionärer Algorithmen verglichen mit der Methode des ”Simulated Annealing”.
Gefördert im Rahmen des DFG Schwerpunktprogramms ”fs-Spektroskopie”.

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