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Heidelberg 1999 – scientific programme

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T: Teilchenphysik

T 304: Starke Wechselwirkung

T 304.4: Talk

Tuesday, March 16, 1999, 14:45–15:00, TE11

Grenzen für die Ξc und Ωc Produktion in Σ-Kern Reaktionen — •Christian Busch — Max-Planck Institut für Kernphysik, Saupfercheckweg 1, 69117 Heidelberg

Das Experiment WA89 am Omega-Spektrometer des CERN-SPS verwendet einen 340 GeV/c Σ-Strahl zur Produktion von Hadronen mit Charm-Quarkinhalt. Während in der Analyse der 1993 aufgenommenen Daten mehrere Hinweise auf die Produktion von Ξc+,0 und Ωc gefunden wurden, liefern die 1994-er Daten keine klaren Anzeichen für die Produktion dieser Charm-Baryonen. Detaillierte Untersuchung der Analysemethode lassen den Schluss zu, dass nicht nur die statistische Signifikanz der 1994-er Daten, sondern auch die der in den früheren Messungen beobachteten Strukturen zu niedrig ist um einen Produktionswirkungsquerschnitt bestimmen zu können. Unter Zuhilfenahme theoretisch abgeschätzter Verzweigungsverhältnisse können deshalb nur obere Grenzen für die Produktionswirkungsquerschnitte von Ξc0, Ξc+ und Ωc bestimmt werden. Diese Grenzen werden vorgestellt und mit den gemessenen Wirkungsquerschnitten für Λc und Charm-Mesonen verglichen.

[1] gefördert durch das BMBF unter Nr.05 5HD15I, 06 HD524I und 06 MZ5265

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