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Heidelberg 1999 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 405: Neue Teilchen und Wechselwirkungen 2

T 405.4: Vortrag

Dienstag, 16. März 1999, 17:25–17:40, TE9

Experimente zur Suche nach Dunkler Materie in Heidelberg - HDMS — •B. Majorovits, L. Baudis, A. Dietz, G. Heusser, F. Schwamm, H. Strecker und H.V. Klapdor-Kleingrothaus — Max-Planck-Institut für Kernphysik, P.O. Box 103980, D-69029 Heidelberg, Germany

Eines der größten ungelösten Probleme der modernen Physik ist das Rätsel der Dunklen Materie. Ein vielversprechender Kandidat, der die fehlende Masse liefern könnte, ist das WIMP (Weakly Interacting Massive Particle) als leichtestes supersymmetrisches Teilchen. Ein solches Teilchen kann über elastischen Stoß an Kernen des Detektormaterials zu Ionisation und somit Detektion führen.

Es werden die aktuellen Ergebnisse der Forschung am Max-Planck-Institut für Kernphysik vorgestellt. Zur Zeit liefert das Heidelberg-Moskau-Experiment die besten Grenzen aus Roh-Daten. Im Februar 1998 wurde ein Prototyp-Detektor für das Heidelberg-Dark-Matter-Search
(HDMS) Experiment in Betrieb genommen, das in seiner angestrebten Empfindlichkeit den Bereich positiver Evidenz für dunkle Materie des DAMA-Experiments überdecken wird. Das Verhalten dieses Detektors, dessen zentrale Komponente aus angereichertem 73Ge bestehen wird, wird erläutert.

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