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Heidelberg 1999 – scientific programme

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T: Teilchenphysik

T 503: Protonstruktur 3

T 503.3: Talk

Thursday, March 18, 1999, 10:40–10:55, TE10

Messung der Proton-Strukturfunktionen F2(x,Q2) und Studien zur Messung der longitudinalen Strukturfunktion FL unter Verwendung radiativer Ereignisse mit dem ZEUS-Detektor — •A. Bornheim — Physikalisches Institut der Universität Bonn

Am Speicherring HERA werden tiefinelastische Elektron-Proton-Streuereignisse, in denen ein Photon im Anfangszustand abgestrahlt wird (radiative Ereignisse), benutzt, um den kinematisch zugänglichen Bereich zu erweitern. Verglichen mit der Messung mittels nichtradiativer Ereignisse erreicht man kleinere Werte des Viererimpulsübertrages Q2 und größere Werten in der Skalenvariablen Bjorken-x. Die Messung der Protonstrukturfunktion F2 mit radiativen Ereignissen aus der Datennahmeperiode 1996/97 im Bereich 0.5   GeV2 < Q2 < 200   GeV2 und 0.5·10−4 < x < 1.0·10−2 wird vorgestellt. Darüber hinaus ermöglicht die Verwendung von radiativen Ereignissen die Variation der Schwerpunktsenergie der ep-Streuung, eine notwendige Vorraussetzung zur Messung der longitudinalen Strukturfunktion FL. Die in der Datennahmeperiode 1996/97 kumulierte Luminosität von 30  pb−1 erlaubt es erstmals, die Realisierbarkeit dieser Messung anhand von Daten zu untersuchen. Ergebnisse der Studien zur Messung von FL werden vorgestellt und diskutiert.

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