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T: Teilchenphysik

T 605: W-Bosonen 2

T 605.7: Vortrag

Donnerstag, 18. März 1999, 18:20–18:35, TE9

Colour Reconnection in hadronischen WW-Zerfällen — •O. Sahr, J. Dubbert, G. Duckeck, P. Méndez und R. Ströhmer — Ludwig Maximilians-Universität München, Sektion Physik, Am Coulombwall 1, D-85748 Garching

Die Bestimmung der W-Masse bei LEP2 aus hadronischen WW-Zerfällen kann durch den Farbaustausch zwischen den Partonschauern der beiden W-Bosonen, dem Colour Reconnection Effekt, beeinflußt werden. So sagen Modelle, die diesen Effekt beschreiben, eine Verschiebung der rekonstruierten Masse, aber auch Auswirkungen auf andere Eigenschaften der Ereignisse, wie zum Beispiel der Anzahl der geladenen Teilchen, vorher. Insbesondere sollte die Multiplizität schwerer Hadronen (Kaonen und Protonen) bei kleinen Impulsen sensitiv auf das Auftreten des Colour Reconnecion Effekts sein.
In den Daten, die in den Jahren 1997 und 1998 vom OPAL-Detektor aufgenommen wurden, wurde das Impulsspektrum geladener schwerer Teilchen in hadronischen und semileptonischen WW-Zerfällen gemessen und hinsichtlich der Auswirkung des Colour Reconnection Effekts untersucht.

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