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Heidelberg 1999 – wissenschaftliches Programm

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UP: Umweltphysik

UP 10: Atmosphärenphysik

UP 10.10: Vortrag

Freitag, 19. März 1999, 12:15–12:30, KO

Direkter Vergleich der FTIR-Messmethoden Offenpfad und Gaszelle — •Georg Depta, Sabine C. Becher und Andreas Gronauer — Bayerische Landesanstalt fuer Landtechnik - TU Muenchen, Voettinger Str. 36, D-85350 Freising

Die Fouriertransformierte Infrarotspektroskopie (FTIR-S) kann sowohl fuer Punktmessungen, als auch fuer Offenpfadmessungen als Fernmessverfahren eingesetzt werden. Der offene Pfad kann sich ueber mehrere 100 m an der freien Atmosphaere zwischen IR-Quelle und Spektrometer erstrecken. Punktmessungen werden mit Hilfe einer Gaszelle, die im Durchfluss oder absaetzig betrieben werden kann, durchgefuehrt. Oft werden die Gaszellen auch zur Kalibration des Geraetes benutzt, ohne dass die Uebertragbarkeit auf Offenpfadmessungen garantiert ist.
Hier soll ueber Versuche berichtet werden, die einen direkten Vergleich der beiden Messmethoden bei gleicher Pfadlaenge zum Ziel haben. Dazu steht ein Spektrometer (Aufloesung 0,06 cm-1) zur Verfuegung, das mit Hilfe eines Schwenkspiegels sowohl Strahlung ueber ein Teleskop (Offenpfadmessungen) als auch ueber einen zweiten optischen Port (Gaszelle) einkoppeln kann.

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