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PO: Polymerphysik

PO 13: Spektroskopische Methoden

PO 13.4: Talk

Tuesday, March 2, 1999, 17:00–17:20, HS 19

Inelastische Röntgenramanstreuung zur Untersuchung der elektronischen Eigenschaften von Polymeren — •Maren Lorenzen1, Michael Krisch1, Harald Müller1 und Axel Kaprolat21ESRF, BP220, F-38043 Grenoble Cedex — 2Physik Institut E1b, Universität Dortmund, 44221 Dortmund

Inelastische Röntgenramanstreuung (IRS) an leichten Elementen liefert die gleichen Ergebnisse wie die Absorptionspektroskopie im weichen Röntgenbereich (XAS), nämlich die symmetrie- und elementselektive Zustandsdichte oberhalb der Fermikante. Die Rolle der einfallenden Energie bei XAS wird beim IRS vom Energietransfer übernommen, wodurch die einfallende Energie quasi frei gewählt werden kann. Der entscheidende Vorteil der Methode liegt in der Nutzung harter Röntgenstrahlung, weshald IRS im Gegensatz zu XAS volumensensitiv ist und zudem ohne Hochvakuumbedingungen durchgeführt werden kann. Die Methode wird am Beispiel einer vergleichenden Studie am Monomer und Polymer von Tetrathiafulvalene (TTF) vorgestellt.

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