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Münster 1999 – wissenschaftliches Programm

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AM: Magnetismus

AM 18: Oberfl
ächenmagnetismus II

AM 18.4: Vortrag

Donnerstag, 25. März 1999, 15:30–15:45, F5

Magnetische Modifikation an Grenzflächen: Untersuchungen mit spinaufgelöster Auftrittspotentialspektroskopie. — •H.D. Kang, J. Reinmuth, G. Rangelov und M. Donath — Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, Boltzmannstr. 2, 85748 Garching.

Die Existenz von Oberflächen und Grenzflächen führt zu Modifikationen der elektronischen Struktur und damit zu Änderungen der magnetischen Verhältnisse.[1] Spinaufgelöste Auftrittspotentialspektroskopie (APS) bietet durch ihre Oberflächensensitivität die Möglichkeit, Änderungen der lokalen Magnetisierung zu detektieren. Durch Variation des Einfallswinkels der Elektronen wird die Informationstiefe eingestellt. In dieser Arbeit wurden Fe-Filme verschiedener Dicke auf W(110) untersucht. Die bei Dickenänderung auftretende Änderung der Anisotropie[2] konnte durch Drehung der transversalen Spinpolarisation der anregenden Elektronen nachvollzogen werden. Die freie Oberfläche zeigt eine erhöhte Spinasymmetrie im APS-Siganl, die mit Cr bedeckte Oberfläche eine reduzierte. Hieraus wurde die Veränderung der magnetischen Momente an der Oberfläche/Grenzfläche abgeschätzt.

[1] A.J. Freemann and R. Wu, J. Magn. Magn. Mat. 100, 497 (1991).

[2] U. Gradmann, J. Korecki and G. Waller, Appl. Phys. A39, 101 (1986).

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