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Münster 1999 – wissenschaftliches Programm

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AM: Magnetismus

AM 2: Dauer- und weichmagnetische Werkstoffe

AM 2.12: Vortrag

Montag, 22. März 1999, 12:30–12:45, F4

Einfluß niedrigviskoser Phasen auf die Gefügebildung hochpermeabler Mn-Zn-Ferrite — •J. Dreikorn1, H. C. Freyhardt1 und L. Michalowsky21Institut für Materialphysik, Universität Göttingen, Hospitalstraße 3-7, D-37073 Göttingen — 2Kaschke KG, Rudolf-Winkel-Straße 6-8, D-37079 Göttingen

Die magnetischen und elektrischen Eigenschaften hochpermeabler Mn-Zn-Ferrite mit der Zusammensetzung 52,0 mol% Fe2O3, 25,5 mol% MnO, 22,5 mol% ZnO und dem Additivsystem CaO, SiO2, TiO2 werden stark durch das sich beim Sinterprozeß ausbildende Gefüge bestimmt. Insbesondere ist zum Erreichen höchster Permeabilitäten neben einer durch die Wahl der Zusammensetzung minimierten magnetokristallinen Anisotropie ein gleichmäßiges, grobkristallines Gefüge mit einem niedrigen Anteil an intrakristalliner Porosität notwendig.
Untersucht wird die Möglichkeit, den Gefügebildungsprozeß durch die Zugabe von Bi2O3 zum vorhandenen Additivsystem, über die Bildung von bei hohen Temperaturen niedrigviskosen Korngrenzenzwischenphasen zu beeinflussen und die erhaltenen Gefüge zu charakterisieren.

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