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Münster 1999 – wissenschaftliches Programm

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CP: Chemische Physik

CP 22: Einzelteilchenspektroskopie

CP 22.3: Vortrag

Donnerstag, 25. März 1999, 12:00–12:15, Gg

Ein einzelnes Molekül als lokale Sonde — •Christian Hettich, Jens Michaelis, Bernd Eiermann, Jürgen Mlynek und Vahid Sandoghdar — Optikzentrum Konstanz/Universität Konstanz, Fakultät für Physik, http://quantum-optics.physik.uni-konstanz.de

In eine Festkörpermatrix eingelagerte einzelne Moleküle besitzen bei tiefen Temperaturen sehr schmale Linien. Die Moleküle sind somit eine hochempfindliche lokale Sonde für das elektromagnetische Feld. Durch Kombination mit den Techniken der Rastersonden-Mikroskopie kann mit diesen punktförmigen Lichtquellen eine extrem gute Ortsauflösung erreicht werden. In einer ersten Demonstration haben wir ein Molekül in einer Stehwelle, die das Molekül zur Fluoreszenz anregt, bewegt [1]. Die Fluoreszenzrate gibt die Intensität der Stehwelle am Ort des Moleküls wieder, wodurch ein Abbild der Stehwelle erzeugt werden kann. In weiteren Experimenten soll die Fluoreszenz eines einzelnen Moleküls als punktförmige Lichtquelle zur Mikroskopie dienen [2]. Dabei sollen auch die Fluoreszeneigenschaften wie Linienbreite und Linienverschiebung im Nahfeld einer Probe untersucht werden.
J. Michaelis et al., in Vorbereitung.
C. Henkel and V. Sandoghdar, accepted to Optics Communications.

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