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Münster 1999 – wissenschaftliches Programm

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DF: Dielektrische Festkörper

DF 3: Elektrische und optische Eigenschaften III

DF 3.3: Vortrag

Dienstag, 23. März 1999, 10:40–11:00, R2

Untersuchungen von Reflexionshologrammen in elektrooptischen Kristallen für die holographische Interferometrie mit Pulslasern — •F. Abbing, M. Weber und G. von Bally — Universität Münster, Institut für experimentelle Audiologie, Labor für Biophysik, Robert-Koch-Str. 45, D-48129 Münster

Die holographische Interferometrie als berührungslose und zerstörungsfreie Meßtechnik hat sich in wissenschaftlichen, industriellen und auch medizinischen Anwendungen bewährt. Elektrooptische Kristalle sind hier als Aufnahmemedium vor allem wegen ihrer Reversibilität und ihrer hohen Auflösung gut geeignet. Die Reflexionsgeometrie, besonders die Denisyuk- oder Kontaktholograhie, bietet den Vorteil eines hohen lateralen Auflösungsvermögens aufgrund des geringen Objektabstandes. Anforderungen an die Kristalle sind unter anderem eine niedrige Absorption, um eine optimale Modulation zu erreichen, und gleichzeitig ein hoher Beugungswirkungsgrad. Außerdem sollte dieser möglichst raumfrequenzunabhängig sein. Es werden Untersuchungen an Cer-dotierten Strontium-Barium-Niobat- und Eisen-dotierten Lithium-Niobat-Kristallen in Reflexionsgeometrie vorgestellt, wobei für die Messungen ein frequenzverdoppelter Nd:YAG-Pulslaser verwendet wurde (λ = 532 nm, 3 ns).

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