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Münster 1999 – wissenschaftliches Programm

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TT: Tiefe Temperaturen

TT 15: Postersitzung II: Elektronische Eigenschaften (1-12), Josephson-Kontakte (13-27), Heavy Fermions (28-40), Theorie HTSL (41-48), M-I-Überg
änge, Korrelierte Systeme (49-79)

TT 15.31: Poster

Mittwoch, 24. März 1999, 14:30–18:00, Foy

Magnetothermische Instabilitaeten in schmelztexturierten YBCO-Proben — •A. Gladun1, Ch. Wenger1, S. Gruss2, G. Fuchs2 und G. Krabbes21Institut fuer Tieftemperaturphysik, TU Dresden, 01062 Dresden — 2Institut fuer Festkoerper- und Werkstofforschung, 01171 Dresden

Zur Eingrenzung der magnetothermischen Instabilitaetsbereiche in massiven YBCO-Zylindern und zur Aufklaerung der Ursachen von magnetischen Spruengen wurden die relevanten thermischen und magnetischen Eigenschaften dieser Systeme unter den Bedingungen einer zero-field-Kuehlung untersucht. Die Messungen zeigen, dass die Magnetisierungskurven bei Temperaturen unterhalb 25 K durch Flussspruenge unterbrochen werden, welche die maximale Magnetisierung begrenzen. Bei einer starken thermischen Ankopplung an die Umgebung der Probe koennen die Instabilitaeten durch ein dynamisches Stabilitaetskriterium beschrieben werden, welches die externe Feldrate, die Probentemperatur, den n-Faktor und den Waermeuebergangskoeffizienten beruecksichtigt. Bei einer schwachen thermischen Ankopplung werden die Flussspruenge durch adiabatisches Kriterium beschrieben. Das adiabatische Stabilitaetskriterium wird durch die spezifische Waerme und die kritische Stromdichte bestimmt. Die Kriterien weisen den Weg zur Erweiterung der Anwendbarkeit von YBCO Permanentmagneten in den Bereich tiefer Temperaturen.

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