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K: Kurzzeitphysik

K 7: Kurzzeitphysik-Poster

K 7.1: Poster

Wednesday, April 5, 2000, 10:30–13:00, Aula

Strahloptimierung am nhelix-Laser durch Raumfilter — •Pascal Pirzadeh1, R. Bock2, M. Geißel1, D.H.H. Hoffmann1, J. Kolb1, U. Neuner2, F.B. Rosmeij1, M. Roth1, W. Seelig1, W. Süß1 und A. Tauschwitz21Technische Universität Darmstadt — 2Gesellschaft für Schwerionenforschung, Darmstadt

Die Plasmaphysikgruppe an der GSI benutzt lasergeheizte Plasmen, um den Energieverlust von Schwerionenstrahlen zu messen. Um möglichst dichte und homogene Plasmen zu erzeugen, ist ein Hochenergielaser mit einem möglichst guten Strahlprofil notwendig.
Dazu wird ein Nd:YAG/Nd:Glas Masteroscillator/Poweramplifier - System verwendet, das maximale Energien von 100 J bei einer Wellenlänge von 1064 nm liefert. Um Selbstfokussierung zu vermeiden wurde in der Vergangenheit - auf Kosten der Effizienz - der Laser divergent durch die Nd:Glas Verstärker geschickt. Durch Einbau von Teleskopen und Raumfrequenzfilter zwischen den Nd:Glas - Verstärkerstufen wurde eine optimale Effizienz der Verstärker erreicht und das Strahlprofil des Lasers optimiert, wobei Selbstfokussierungseffekte unterdrückt wurden.
Der Austausch des Frontends mit einem geseedeten Nd:YAG-Laser brachte auch eine Verkürzung der Pulsweite von 15 ns auf 8 ns, womit eine größere Leistungsdichte für die Wechselwirkungsexperimente erlangt wurde.
Diese Arbeit wird unterstützt durch das BMBF

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