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MS: Massenspektrometrie

MS 4: AMS, Laserresonanzionisation

MS 4.4: Vortrag

Dienstag, 4. April 2000, 17:15–17:30, HS VII

Ein kompakter Aufbau zur Resonanzionisationsmassenspektrometrie von Plutonium — •J. Lassen1, Ch. Becker1, G. Huber1, P. Kunz1, G. Passler1, N. Trautmann2 und K. Wendt11Institut für Physik, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, 55099 Mainz — 2Institut für Kernchemie, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, 55128 Mainz

Ein von der Stiftung Rheinland-Pfalz für Innovation gefördertes Projekt zielt auf die Entwicklung einer kompakten Apparatur zur isotopenselektiven Ultra-Spurenbestimmung von Plutonium und anderen Transuranen mittels Lasermassenspektrometrie. Anstelle des bisher verwendeten gepulsten Lasersystems werden für die selektiven optischen Anregungsstufen Dauerstrich-Diodenlaser eingesetzt. Die Massenanalyse wird mit einem kommerziellen Quadrupolmassenspektrometer durchgeführt. Die Atomisation der Probe erfolgt in einem Atomstrahlofen mit Kollimationskanal, um die schmalbandige optische Anregung und die räumliche Akzeptanz des Quadrupol-MS optimal ausnutzen zu können. Bei den nachzuweisenden Elementen muß während des Verdampfungsprozesses eine Reduktion der als Hydroxid bzw. Oxid vorliegenden Probe gewährleistet werden. Der zur Erzeugung des kollimierten Atomstrahls verwendete Aufbau wird vorgestellt und diskutiert. Darüber hinaus wird der Stand der Entwicklungsarbeiten an den Diodenlasern und dem Quadrupol-MS erläutert.

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