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MS: Massenspektrometrie

MS 4: AMS, Laserresonanzionisation

MS 4.6: Vortrag

Dienstag, 4. April 2000, 17:45–18:00, HS VII

Entwicklung und Anwendung von MS-Verfahren mit selektiver Ionisation zur direkten Analyse komplexer Proben — •Ralf Zimmermann1,2, Hans Jörg Heger1,2, Ralph Dorfner1,2, Martin Blumenstock1,2, Thorsten Hauler1,2, Ulrich Bösl2, Fabian Mühlberger1,2, Klaus Hafner1,2, Thomas Ferge1,3 und Antonius Kettrup1,21GSF Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit, Ingolstädter Landstraße 1, 85764 Neuherberg — 2TU München — 3Universität Tübingen

Eine direkte Analyse organischer Spurenbestandteile komplexer Substanzgemischen ist mit konventioneller Massenspektrometrie nicht möglich. In der Analytik werden daher Trennmethoden mit MS kombiniert (z.B. GC-MS, wobei man Möglichkeit zur online- Echtzeitanalyse verliert. Eine online-Echtzeitanalyse, ist z.B. für die Prozessanalytik wichtig. Eine Alternative stellt die Anwendung selektiver und weicher Ionisationsmethoden dar, die nur eine Teilmenge der vorhandenen Spurenverbindungen erfassen und Massenbestandteile (z.B. N2, O2) unterdrücken. Im Beitrag werden Laser-MS Ergebnisse [1,2] (Ionisation mit resonanzverstärkter Zweiphotonenionisation, REMPI oder/ und VUV-Einphotonenionisation) sowie chemische Ionisations-MS Ergebnisse (Protonen-Transfer-MS) vorgestellt und vergleichend behandelt. Die Bedeutung statistischer Verfahren zur Musteranalyse erhaltener MS-Daten wird diskutiert.

(1)Heger, H.J.; Zimmermann, R.; Dorfner, R.; Beckmann, M.; Griebel, H.; Kettrup, A.; Bösl, U. Anal.Chem. 1999, 71, 46.

(2)Zimmermann, R.; Heger, H.J.; Kettrup, A. Fresenius J.Anal.Chem. 1999, 363, 720.

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