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Bonn 2000 – wissenschaftliches Programm

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P: Plasmaphysik

P 16: Plasmadiagnostik (Poster)

P 16.44: Poster

Mittwoch, 5. April 2000, 10:30–13:00, Aula

Elektronendichtemessungen mit einem 1mm-Michelson-Interferometer an einer gepulsten großvolumigen Helikonentladung — •Michael Krämer und Waldemar Kaiser — Institut für Experimentalphysik II, Ruhr-Universität Bochum, 44780 Bochum

Mit einem quasi-optischen Michelson-Interferometer (Martin-Puplett-Version; f ≈ 300 GHz) wird die Elektronendichte an einer großvolumigen gepulsten Helikonentladung (rp=7.4 cm, Lp ≈ 200  cm, PHF≈ 1.4 kW, f=13.56 MHzpuls≈ 2 ms, B0 ≤ 0.1  T, ne ≤ 2· 1019  m−3) zeitlich und räumlich aufgelöst gemessen. Durch Modulation der Mikrowellenfrequenz (Δ ft = 300 MHzs) erhält man infolge der Wegdifferenz Δ L ≈ 4.2  m zwischen Plasma- und Referenzzweig ein frequenzmoduliertes Signal am Detektorausgang (Heterodynverfahren). Die Phasenverschiebung durch das Plasma bedeutet eine Verschiebung der Modulationsfrequenz fM = (Δ ft) (Δ L/c) ≈ 4.2 MHz, die durch Frequenzdemodulation in eine der Plasmadichte proportionale Spannung konvertiert wird.

(Gefördert von der DFG, SFB 191, Teilprojekt A12)

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