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Bonn 2000 – wissenschaftliches Programm

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P: Plasmaphysik

P 2: Entladungen I

P 2.3: Vortrag

Montag, 3. April 2000, 17:15–17:30, HS IX

Wechselwirkung von Filamenten mit einem homogen oszillierenden Hintergrund in einem planaren Halbleiter Gasentladungssystem — •C. Strümpel, Yu.A. Astrov und H.-G. Purwins — Institut für Angewandte Physik, Universität Münster, Corrensstraße 2/4, 48149 Münster

In einem planaren Gasentladungssystem, dessen eine Elektrode aus einem Halbleitermaterial besteht, wird durch Anlegen einer hohen Spannung eine Gasentladung gezündet. Die Verteilung der Strom- und damit der Leuchtdichte in dieser Entladung kann neben dem homogenen stationären Zustand noch eine Anzahl weiterer selbstorganisierter Zustände annehmen. Eine Möglichkeit besteht in einer räumlich homogenen Oszillation der Stromdichte, deren Frequenz bei einigen hundert kHz liegt. Zusätzlich zu diesem Hintergrund können sich sogenannte Filamente etablieren, also räumlich begrenzte kleine Gebiete, in denen die Stromdichte höher als in ihrer Umegebung ist. Diese Filamente sind ebenfalls zeitlich nicht stationär. Bei gleichzeitiger Existenz von Filamenten und homogenem Hintergrund ist eine Wechselwirkung zwischen beiden beobachtbar.

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