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Bonn 2000 – wissenschaftliches Programm

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P: Plasmaphysik

P 20: Entladungen (Poster)

P 20.27: Poster

Donnerstag, 6. April 2000, 17:00–19:30, Aula

Untersuchung der Kopplung zwischen Laserlinien in einem ccrf-angeregten He-Cd+ Laser — •E. Schmidt und J. Mentel — Ruhr-Universität Bochum, Arbeitsgruppe für Grundlagen der Elektrotechnik, D-44780 Bochum

Mit transversal kapazitiv angeregten HF-Entladungen lassen sich ähnliche Entladungsbedingungen wie in Hohlkathoden realisieren und damit auch Laser, die mit Hohlkathoden-Entladungen gepumpt werden können. Ein Beispiel ist der He-Cd-Ionenlaser, bei dem zahlreiche Laserlinien sowohl durch Penningstöße als auch durch Ladungsaustauschstöße mit He+- und He2+-Ionen angeregt werden. Der untersuchte Laser wird in einem Al2O3-Rohr betrieben, das sich in einem Mantelrohr aus Quarz befindet. Auf der Außenseite des Quarzrohres sind Längsnuten eingefräst, in denen die HF-Elektroden liegen. Der Cd-Dampf wird in einem an das Quarzrohr angesetzten Ofengefäß erzeugt und mit einer in Richtung der Rohrachse überlagerten Gleichstromentladung durch Kataphorese längs des Rohres verteilt. Einige Laserlinien bilden eine Kaskade von Übergängen, andere Linien haben Niveaus mit annähernd gleicher Anregungsenergie oder auch gemeinsame Niveaus. Dies führt dazu, daß die Laserleistung auf einer Linie von der auf anderen Linien abhängt. Diese Kopplung wurde durch Messung der Resonatorleistung und der Leerlaufverstärkung für verschiedene He-Drücke sowohl in schmalbandigen als auch in breitbandigen Resonatoren untersucht.
(Gefördert durch die DFG, SFB 191, Projekt A10)

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