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Q: Quantenoptik

Q 1: Quanteneffekte I

Q 1.4: Talk

Monday, April 3, 2000, 17:30–17:45, HS XI

Gepulste Homodyntomographie klassischer und nichtklassischer Lichtzustände — •Thomas Aichele, Hauke Hansen, S. Schiller und J. Mlynek — Universität Konstanz, Fakultät für Physik, AG Prof. Mlynek, Fach M696, 78457 Konstanz

Die Homodyntomographie hat sich innerhalb der letzten Jahre als erfolgreiche Technik zur Rekonstruktion optischer Quantenzustände bewährt [1]. Wir berichten über experimentelle Fortschritte bei der Anwendung dieser Technik auf klassische und hochgradig nichtklassische, gepulste optische Quantenzustände. Unter hochgradig nichtklassischen optischen Quantenzuständen verstehen wir Zustände mit nicht-gaussschen Marginalverteilungen und Negativitäten der Wignerfunktion.

Besonderes Interesse gilt dabei der Vermessung des 1-Photon Fock-Zustandes, des einzelnen Photons. Dieser Zustand spiegelt den Teilchenaspekt des quantisierten Lichtfeldes am Prägnantesten wieder und ist maximal nichtklassisch. Die Präparation des 1-Photon Fock-Zustand erfolgt durch konditionelle Messung an einem Photonenpaar, dass durch den Prozess der parametrischen Fluoreszenz erzeugt wurde [2].

[1] einen guten Überblick gibt J. Mod. Opt. Spec. Issue on Quantum State Reconstruction

[2] Z. Y. Ou, Quantum Semiclass. Opt. 9, 599 (1997)

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