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Bonn 2000 – scientific programme

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Q: Quantenoptik

Q 30: Laser in der Medizin II

Q 30.7: Talk

Thursday, April 6, 2000, 15:30–15:45, HS XI

Untersuchung Er:YAG-Laser-induzierter Kavitationsblasen in Schweineglaskörper — •C. Wiemann und H. J. Foth — Fachbereich Physik, Universität Kaiserslautern

Nachdem mit Fasern aus ZrF und Saphir ein flexibles Transmissions- system für Er:YAG-Laserstrahlung zur Verfügung steht, wird sie in der Glaskörperchirurgie eingesetzt, wobei die hohe Absorption der 2.94µm- Strahlung in dem stark wasserhaltigen Gewebe ausgenutzt wird. Die Schneidwirkung beruht dabei auf der Erzeugung laserinduzierter Kavitationsblasen, deren Aktivität jedoch auch ein Gefahrenpotential für die Netzhaut und andere empfindliche Strukturen im Augeninneren darstellt. Vergleichende Messungen der Blasengröße, der beim Kollaps der Blasen emittierten Druckwellen und der Temperaturentwicklung in Wasser und Schweineglaskörper ergaben, daß die von der Blasendynamik verursachten Strömungen und die damit einhergehenden konvektiven Prozesse einen der Hauptunterschiede zwischen den beiden Materialien ausmachen.

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