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Q: Quantenoptik

Q 41: Poster: Fallen und Kühlung

Q 41.3: Poster

Thursday, April 6, 2000, 16:30–19:30, Aula

Resonator-Dipolfalle für fermionisches Lithium — •Selim Jochim, Thilo Elsässer, Allard Mosk, Matthias Weidemüller und Rudi Grimm — Max-Planck-Institut für Kernphysik, 69029 Heidelberg

Zur Untersuchung von Stoßprozessen in dem Fermigas 6Li haben wir eine neuartige optische Dipolfalle entwickelt, die auf der Intensitätsüberhöhung in einem Resonator basiert. Mit einer effektiven Leistungssteigerung von zwei Größenordnungen in der von uns gewählten Stehwellengeometrie genügt es, einen kompakten diodengepumpten Nd:YAG-Laser (Wellenlänge 1064 nm) mit einer relativ geringen Leistung von 400 mW zu verwenden. So entsteht ein periodisches Gitter von Mikrofallen mit 200 µK Tiefe und Photonenstreuraten von unterhalb 1 s−1. Vor dem Transfer werden die Atome in einer magneto-optischen Falle gespeichert, deren Lasersystem ausschließlich aus Diodenlasern aufgebaut ist. Die Resonator-Dipolfalle bietet ideale Ausgangsbedingungen zur Untersuchung von Stößen zwischen kalten fermionischen Atomen, da sie insbesondere auch Spingemische zuläßt.

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