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EP: Extraterrestrische Physik

EP 10: Kosmische Teilchen und Quanten II

EP 10.5: Vortrag

Freitag, 24. März 2000, 12:45–13:00, H3

ISOMAX, ein ballongetragenes Magnetspektrometer zur Messung der leichten Isotope in der primären kosmischen Strahlung (3≤ Z≤ 6) am Rande der Erdtmosphäre — •Holger Göbel, Thomas Hams, Dr. Michael Hof, Dr. Wolfgang Menn und Prof. Dr. Manfred Simon — Universität-GH Siegen

ISOMAX ist ein ballongetragenes supraleitendes Magnetspektrometer, das in Kombination mit Flugzeitmessung und Cherenkovzählern die Ladung, die Steifigkeit, das Ladungsvorzeichen, die Masse und die Einfallsrichtung der primär einfallenden kosmischen Teilchen mißt.
Zur Spurmessung dient ein hochauflösendes Driftkammersystem, das in Kombination mit dem Magnetfeld von etwa 1 Telsa, dem Magnetspektrometer ein MDR von etwa 1 TV/c verleiht.
Ein besonderes Augenmerk gilt dem radioaktivem 10Be Isotop, dessen Überlebenswahrscheinlichkeit im interstellaren Raum eine Aussage über verschiedene Modelle der Teilchenausbreitung zuläßt.
ISOMAX wurde erfolgreich im Sommer 1998 von Lynn Lake, Kanada, aus an einem Ballon geflogen. Dieses Instrument wird in seinen physikalischen Eigenschaften vergestellt und über erste Ergebnis des Ballonfluges wird berichtet.

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