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HK: Physik der Hadronen und Kerne

HK 13: Postersitzung / Instrumentation und Anwendungen

HK 13.10: Poster

Donnerstag, 23. März 2000, 10:15–12:45, B 117

Simulation des Bleiglaskalorimeters im PHENIX-Experiment — •C. Klein-Bösing, S. Bathe, D. Bucher, H. Büsching, M. Merschmeyer, T. Peitzmann und R. Santo — Institut für Kernphysik, Universität Münster, 48149 Münster

Im Frühjahr 2000 wird das PHENIX-Experiment am Brookhaven National Laboratory seinen Betrieb aufnehmen. Vorrangiges Ziel des Experimentes ist es, durch Kollisionen von Au+Au bei Energien bis zu √s=200 AGeV Signaturen des Quark-Gluon-Plasmas nachzuweisen, wobei das Bleiglaskalorimeter vor allem den Nachweis direkter Photonen sowie neutraler Mesonen liefert. Die Bestimmung der im Bleiglas deponierten Energie erfolgt durch Detektion der generierten Cherenkov-Photonen.
Für die Interpretation der experimentellen Daten, sowie zur Anpassung der Auswertungsroutinen, ist es von entscheidender Bedeutung, das Antwortverhalten des Detektors auf unterschiedliche Teilchensorten zu kennen. Dazu ist es erforderlich, Simulationen der physikalischen Vorgänge im Detektor für große Teilchenzahlen durchzuführen, was wegen der Menge der erzeugten Cherenkov-Photonen sehr rechenintensiv ist.
Es werden verschiedene Ansätze vorgestellt, die durch Parametrisierung detektorspezifischer Eigenschaften eine vollständige Simulation ersetzen und eine Verringerung des Rechenaufwandes bewirken.

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