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Dresden 2000 – wissenschaftliches Programm

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HK: Physik der Hadronen und Kerne

HK 17: Postersitzung / Physik mit schweren Ionen

HK 17.5: Poster

Donnerstag, 23. März 2000, 10:15–12:45, B 69

Pionenfluß zwischen 400AMeV und 1500AMeV (Ru+Ru) — •M.R. Stockmeier — Physikalisches Institut der Universität Heidelberg, Heidelberg

Der FOPI-Detektor an der GSI Darmstadt ermöglicht durch Nachweis fast aller geladenen Teilchen einer relativistischen Schwerionenreaktion (um 1AGeV Strahlenergie) eine nahezu vollständige Ereignischarakterisierung. Eine interessante Observable ist die bevorzugte Emissionsrichtung der verschiedenen Teilchenspezies relativ zur Reaktionsebene. Die Azimutverteilung dN/dφ, wobei φ den Emissionswinkel des individuellen Teilchens relativ zur Reaktionsebene bezeichnet, wird durch die Fourierkoeffizienten v1=<cos(φ)> und v2=<cos(2φ)> als Funktion der Transversalimpulse und der Rapidität beschrieben.

Für Pionen, als in der Reaktion produzierte Teilchen, werden die Abhängigkeiten dieser Observablen von der Zentralität der Kollision und der Einschußenergie untersucht und mit dem Verhalten von Nukleonen und Fragmenten verglichen. Untersucht wird in diesem Zusammenhang die Reaktion 96Ru+96Ru bei Strahlenergien von 0,4GeV, 1,0GeV und 1,5GeV pro Nukleon.

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