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Dresden 2000 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 303: Vertexdetektoren 1

T 303.5: Vortrag

Dienstag, 21. März 2000, 15:15–15:30, H\,03

Überwachung der Rohdaten–Qualität des HERA–B–Siliziumvertexdetektors — •Torsten Jagla — Max–Planck–Institut für Kernphysik, Saupfercheckweg 1, 69117 Heidelberg

Der HERA–B–Detektor am HERA–Speicherring des DESY wird derzeit in Betrieb genommen. Ziel des Experiments ist der Nachweis der CP–Verletzung in Zerfällen schwerer B–Mesonen, welche in Wechselwirkungen des Protonenstrahls an einem Drahttarget erzeugt werden. Die Vertexrekonstruktion gewährleistet ein System von Siliziumstreifendetektoren, welches im Target erzeugte Teilchen im Winkelbereich von 10 mrad bis 250 mrad nachweisen kann. Der hohe Teilchenfluß im Bereich der Vertexmodule führt zu Strahlenschädigungen der Streifendetektoren und ihrer benachbarten analogen Ausleseelektronik. Dies macht ein kontinuierliches Monitoring notwendig. Überwacht werden die Synchronisation der analogen Auslesechips, das Signal–zu–Rausch–Verhältnis der Streifendetektoren in Abhängigkeit vom Abstand zum Strahl und der Bestrahlungsdauer, sowie der Status der digitalen Auslese.

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