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Dresden 2000 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 305: Elektroschwache Wechselwirkung 2

T 305.1: Vortrag

Dienstag, 21. März 2000, 14:15–14:30, H\,401

Eine Messung der Masse des τ-Leptons mit dem OPAL-Detektor bei LEP — •Armin Hauke, Norbert Wermes und Achim Stahl — Physikalisches Institut der Universität Bonn, Nußallee 12 , D-53115 Bonn

Die Masse des τ-Leptons wird aus den semileptonischen τ-Zerfällen, die mit dem OPAL-Detektor am LEP bei einer Schwerpunktsenergie von √s=91.2 GeV aufgezeichnet wurden, bestimmt. Dazu werden zwei verschiedene Observablen betrachtet, die jeweils eine untere Grenze für den Wert der τ-Masse definieren. Aufgrund der Kombination der beiden Observablen können 95% des semileptonischen Verzweigungsverhältnisses für die Analyse verwendet werden. Aus dem Vergleich der gemessenen Spektren dieser Observablen mit simulierten Spektren ergibt sich ein vorläufiges Resultat für die τ-Masse von mτ= ( 1774.9 ± 1.7 ± 0.9 ) MeV/c2. Aus dem direkten Vergleich der Spektren für positiv und negativ geladene τ-Leptonen wird die relative Massendifferenz zu (mτ+mτ)/mτ = ( −0.01 ± 1.73 ) · 10−3 bestimmt, was einen Test der CPT-Symmetrie auf einem Niveau von 3.4 · 10−3 @ 95% C.L. darstellt.

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