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Dresden 2000 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 307: Spurkammern 2

T 307.6: Vortrag

Dienstag, 21. März 2000, 15:30–15:45, H\,201

Optimierung des Spurkammersystems eines Detektors bei TESLA — •Jakob Hauschildt1, Ties Behnke2, Kristian Harder2, Grahame Blair3 und Rolf-Dieter Heuer11II. Institut für Experimentalphysik der Universität Hamburg — 2DESY, Hamburg — 3Royal Holloway, University of London

Im Rahmen einer internationalen Studie wird für das TESLA Linearbeschleuniger Projekt im Moment ein Detektorkonzept ausgearbeitet. TESLA ist ein e+e-Linearbeschleuniger mit einer Energie von √s=500 bis 800 GeV, der am DESY in Hamburg geplant ist. Das für diesen Detektor vorgeschlagene Spurkammersystem besteht aus einem Vertexdetektor (bis zu einem Radius von 6cm) und einer großen TPC (von 32cm bis 170cm). In einer Studie wird untersucht, wie die Kombination der Informationen der TPC und des Vertex Detektors durch weitere Detektorkomponenten im radialen Bereich zwischen 6cm und 30cm beeinflußt wird. Speziell bei hohen Energien spielt dabei die Doppelspurauflösung der Detektoren eine wichtige Rolle. Der Einfluß der relativ schlechten Doppelspurauflösung der TPC wird studiert. Eine der ambitioniertesten Ziele des Spurkammersystems ist die angestrebte Impulsauflösung von σpT/pT2=6·10−5(GeV/c)−1. Basierend auf einer vollen Simulation des Spurkammersystems werden die Rollen der einzelnen Detektorkomponenten beim Erreichen dieses Zieles untersucht.

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