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Dresden 2000 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 401: QCD 4

T 401.7: Vortrag

Dienstag, 21. März 2000, 18:00–18:15, H\,01

Messung der Strukturfunktion xF3 des Protons — •Amaya López-Durán Viani — DESY Zeuthen

Die Strukturfunktion des Protons xF3 kann durch Subtraktion der Wirkungsquerschnitte für Elektron (Positron)-Proton Streuung berechnet werden. Die großen Datensätze, bei HERA gesammelt wurden, ermöglichen zum ersten Mal, xF3 präzise zu messen. Am HERA Beschleuniger in Hamburg werden Protonen und Elektronen bzw. Positronen beschleunigt. In den Jahren 1994-97 wurden Positronen einer Energie von 27,5 GeV mit Protonen einer Energie von 820 GeV zur Kollision gebracht. In dieser Periode wurde eine Luminosität L von 47,7  pb−1 mit ZEUS aufgezeichnet. Im Jahr 1998 wurde die Protonenergie auf 920 GeV erhöht und Datensätze mit Elektronen von L = 16  pb−1 aufgezeichnet. Im Juli 1999 wurden die Elektron durch Positronen ersetzt. Bisher hat ZEUS 14,6  pb−1 dieser Daten genommen. Um einen kleinstmöglichen statistischen Fehler zu erhalten, muß man alle verfügbaren Daten kombinieren. Da die Positrondaten jedoch bei unterschiedlichen Protonenergien aufgenommen wurden, ist eine direkte Kombination nicht möglich. Zur Lösung dieses Problems haben wir eine neue Methode entwickelt. Hierbei werden zuerst die beiden Positrondatensätze mit unterschiedlicher Protronenergie jeweils mit den Elektrondaten kombiniert, und aus diesen beiden Ergebnissen wird unter Berücksichtigung der Korrelation xF3 berechnet.

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