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Dresden 2000 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 403: Vertexdetektoren 2

T 403.4: Vortrag

Dienstag, 21. März 2000, 17:15–17:30, H\,03

Teststrahlergebnisse der ATLAS-Pixeldetektor-Prototypen — •Stefan Meuser, Attilio Andreazza, Mario Ackers, Giacomo Comes, Peter Fischer, Markus Keil, Tobias Stockmann und Norbert Wermes — Physikalisches Institut, Universität Bonn, Nußallee 12, D-53115 Bonn

Am LHC, dem zukünftigen 14 TeV-pp-Collider am CERN, soll im ATLAS-Experiment für die innersten Spurpunkte Silizium-Pixeldetektoren benutzt werden. Pixeldetektoren erlauben auch bei der hohen Teilchenrate eine gute Spurrekonstruktion und haben sowohl eine hervorragende Ortsauflösung als auch eine hohe Resistenz gegen Strahlenschäden. Aufgrund der großen Zahl der Kanäle (ATLAS: 1.4x10e8) werden hohe Anforderungen an die Auslese-Elektronik sowie an die Verbindung zwischen Detektor und Elektronik gestellt. Die Ereignisrate von 40MHz macht außerdem ein Datenreduktion auf dem Elektronik-Chip notwendig. 1999 wurden nichtstrahlungsharte Prototypen des Pixeldetektors im H8-Teststrahl am CERN getestet. Dabei kamen sowohl Einzelchips als auch erste Prototypen eines Detektormoduls zum Einsatz. Die Daten des in Bonn mitentwickelten FE-C Elektronikchips wurden analysiert. Es werden die Ergebnisse in Hinblick auf die Anforderungen von ATLAS diskutiert.

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