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Dresden 2000 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 406: Higgs-Bosonen 2

T 406.7: Vortrag

Dienstag, 21. März 2000, 18:00–18:15, H\,403

Messung der totalen Breite des SM Higgs-Bosons bei TESLA — •Niels Meyer, Klaus Desch und Rolf-Dieter Heuer — II. Institut für Experimentalphysik, Universität Hamburg, Luruper Chaussee 149, 22761 Hamburg

Das Standardmodell (SM) sagt ein physikalisches Higgs-Boson H voraus, das für die Brechung der Symmetrie SU(2)×U(1) verantwortlich ist. Der einzig unbekannte Parameter der Theorie ist die Masse mH des Higgs-Bosons. Die dominanten Produktionsprozesse am geplanten e+ e-Collider TESLA sind der Higgsstrahlungsprozeß und die WW-Fusion. Der Zerfall des Higgs-Bosons erfolgt vorzugsweise in den schwersten möglichen Endzustand, also Hb b für mH < 140   GeV und HW W* bzw. HZ Z* darüber. Es gilt an zukünftigen Beschleunigern, die totale Zerfallsbreite des Higgs-Bosons ΓtotHiggs zu messen. Unterhalb mH ≈ 200   GeV benötigt man indirekte Methoden, um ΓtotHiggs zu messen. Eine Möglichkeit besteht darin, die totale Higgsbreite aus den Verzweigungsverhältnissen BR (Hb b) und BR (HWW*) sowie dem Wirkungsquerschnitt σWWFus (Hb b) zu berechnen. Es wird untersucht, mit welcher Genauigkeit der Wirkungsquerschnitt σWWFus (Hb b) mit dem für TESLA geplanten Detektor gemessen werden kann und welche Auswirkung dies auf die Meßgenauigkeit von ΓtotHiggs hat.

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