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Dresden 2000 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 407: Spurrekonstruktion

T 407.5: Vortrag

Dienstag, 21. März 2000, 17:30–17:45, H\,201

Spurrekonstruktion für einen TESLA-Detektor — •Kristian Harder1, Ties Behnke1, Grahame Blair2, Markus Elsing3, Jakob Hauschildt4, Richard Hawkings1, Klaus Mönig5 und Rolf-Dieter Heuer41DESY, Hamburg — 2Royal Holloway, Univ. of London — 3CERN, — 4II. Inst. f. Experimentalphysik d. Univ. Hamburg, Luruper Chaussee — 5IfH/DESY, Zeuthen

Im Rahmen der Studien für das Linearbeschleunigerprojekt TESLA wird ein für e+e-Physik bei Schwerpunktsenergien von 0.5–1 TeV optimierter Detektor entwickelt. Für Spurrekonstruktion sind vor allem eine TPC (Time Projection Chamber) und ein Pixel-Vertexdetektor aus Silizium vorgesehen. Ein Beschleuniger wie TESLA liefert ein hervorragendes Umfeld für Präzisionsmessungen in vielen Bereichen der Elementarteilchenphysik; das hohe Potential der Maschine kann jedoch nur mit einem Detektor ausgeschöpft werden, der neben anderen Kriterien auch sehr hohen Anforderungen an die Rekonstruktion von Spuren geladener Teilchen genügt. Daher werden realistische Algorithmen in einer detaillierten Simulation des geplanten Detektors verwendet, um die geometrische und technische Optimierung des Entwurfs auch unter den Gesichtspunkten Mustererkennung und Spursuche vornehmen zu können. Im Mittelpunkt der Präsentation werden die optimierte Detektorkonfiguration und die damit erzielten Ergebnisse stehen.

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