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Dresden 2000 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 410: Neue Teilchen und Wechselwirkungen

T 410.4: Vortrag

Dienstag, 21. März 2000, 17:15–17:30, H\,304

Renormierung und Skalenabhängigkeit der CKM-Matrix — •Thomas Hansmann und Thomas Mannel — Institut für Theoretische Teilchenphysik, Universität Karlsruhe

Alle Daten der bisherigen Experimente sowohl bei sehr kleinen als auch bei den höchsten bisher verfügbaren Energien werden durch das Standardmodell (SM) der Teilchenphysik in zufriedenstellender Weise beschrieben. Dabei ist der Sektor der Kopplungen der Fermionen an die Eichbosonen mittlerweile im Promillebereich getestet worden, während der gesamte Higgssektor einschließlich der Flavourmischung noch keinem Präzisionstest unterworfen wurde. Obwohl es zur Zeit keine Hinweise auf Effekte gibt, die nicht durch das SM beschrieben werden (Effekte „neuer Physik “), wird aus verschiedenen Gründen angenommen, daß es jenseits des SM solche Effekte gibt. Eine Möglichkeit diese neue Physik zu beschreiben ist, das Spektrum des SM um neue Teilchen mit großen Massen zu erweitern. Zu dieser Klasse von Erweiterungen gehören supersymmetrische Modelle und auch sogenannte „Große Vereinheitlichte Theorien“(GUT’s). In dem Vortrag sollen verschiedene Szenarien neuer Physik betrachtet werden, die sich durch eine Erweiterung des Teilchenspektrums des SM ergeben, wobei das wesentliche Ziel eine Diskussion des Einflusses dieser neuen Teilchen auf den Renormierungsgruppenfluß der Kopplungen, der Massen und der Mischungswinkel ist.

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