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Dresden 2000 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 501: QCD 5

T 501.5: Vortrag

Donnerstag, 23. März 2000, 11:15–11:30, H\,01

Bestimmung von αs aus dem relativen longitudinalen Wirkungsquerschnitt σLtot bei 35 GeV — •M. Blumenstengel1, S. Bethke1, O. Biebel1, J. Böhme2, D. Lanske2, P.A. Movilla Fernández1, P. Pfeifenschneider2, V. Tano1 und M. Tönnesmann11Max-Planck-Institut für Physik, München — 2III. Physikalisches Institut, RWTH Aachen

Aus Daten, die vom JADE-Experiment am PETRA-Speicherring bei einer Energie von 35 GeV gemessen wurden, ist der relative longitudinale Wirkungsquerschnitt σLtot für hadronische Endzustände in der Reaktion e+eh + X bestimmt worden. Dieser longitudinale Wirkungsquerschnitt stammt aus der Gluonabstralung von Quark und Antiquark und ermöglicht damit, die Größe der starken Kopplungskonstante bei dieser Energie zu ermitteln. Es wurde auch der relative transversale Wirkungsquerschnitt gemessen, welcher aus der transversalen Polarisation der Austauschbosonen resultiert. Longitudinale und transversale Wirkungsquerschnitt wurden damit erstmals bei einer energie von 35 GeV gemessen. Die Ergebnisse der Analyse werden im Vortrag vorgestellt.

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