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Dresden 2000 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 601: QCD 6

T 601.1: Vortrag

Freitag, 24. März 2000, 14:15–14:30, H\,01

Messung des DVCS–Prozess mit dem H1–Detektor bei HERA — •R. Stamen — Inst. f. Physik, Lehrstuhl Exp. Physik 5, Universität Dortmund

Beim DVCS–Prozess (Deeply Virtual Compton Scattering) streut das, vom einlaufenden Elektron emittierte virtuelle Photon, elastisch am Proton und kann als reelles Photon mit dem Detektor nachgewiesen werden. Es ist der einzige diffraktive Prozess, der vollständig im Rahmen der perturbativen QCD berechenbar ist. Theoretische Unsicherheiten, die z. B. im Fall der Vektormeson–Produktion auftauchen, entfallen. Berechnungen, in führender Ordnung der Störungstheorie, basierend auf dem Austausch zweier Gluonen, existieren. Aufgrund der hohen Statistik, die in der Datennahmeperiode 1997 mit dem H1–Detektor gesammelt wurde, kann dieser Prozess erstmalig gemessen und die QCD-Vorhersagen können direkt überprüft werden. In dem Vortrag werden das theoretische Modell, die Messmethode und die ersten Ergebnisse diskutiert.

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