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Dresden 2000 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 603: Halbleiterdetektoren 4

T 603.2: Vortrag

Freitag, 24. März 2000, 14:30–14:45, H\,03

Dosisabhängige Messungen an hybriden GaAs-Pixel-Detektoren — •C. Schwarz1, R. Göppert1, J. Ludwig1, K. Runge1, M. Hornung1, A. Söldner-Rembold1, N. Schaub1, M. Rogalla1, M. Campbell2 und B. Mikulec21Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Fakultät für Physik, Hermann-Herderstr. 3a, 79104 Freiburg i.Br. — 2CERN, Genf, Schweiz

Im Rahmen des XIMAGE-Projektes der Europäischen Gemeinschaft werden verschiedene neuartige Konzepte zur digitalen Röntgendiagnostik untersucht. Eines der Konzepte beruht auf Pixelarrays von 64 x 64 Zellen, jeweils 170 x 170 µm2 groß, die auf GaAs Substraten realisiert wurden. Diese Detektoren werden mittels Flip-Chip-Bond Technologie mit einem Auslesechip verbunden (PCC (Photon Counting Chip), MEDIPIX). Jedes Bildelement besitzt dadurch seine individuelle Elektronik, bestehend aus einem Komparator mit Schwellwertfeineinstellung und einem nachgeschalteten 15-bit Zähler, der Einzelquantnachweis erlaubt. Zur Charakterisierung der Detektoren wurden zunächst Messungen zur Ermittlung der Dosisleistung der verwendeten Röntgenröhre durchgeführt. Anschließend wurde die Linearität des Detektorsystems verifiziert und das Signal-zu-Rausch Verhältnis in Abhängigkeit der Dosis bestimmt. Dabei wurde auch von einer Korrekturmethode, welche Detektorinhomogenitäten berücksichtigt, Gebrauch gemacht. Schließlich wurden Röntgenbilder eines Zahnes mit konventionellem Film und mit GaAs Detektoren aufgenommen und die Resultate verglichen.

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