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Regensburg 2000 – wissenschaftliches Programm

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M: Metallphysik

M 9: Amorphe und metastabile Metalle

M 9.2: Vortrag

Dienstag, 28. März 2000, 15:30–15:45, H6

Numerische Bestimmung unbesetzten Volumens in molekulardynamischen Simulationen des metallenen Glases Ni25Zr60Al15 — •E. Schmidtke1, M. Guerdane2, H. Teichler2 und F. Faupel11Technische Fakultät der Christian–Albrechts–Universität zu Kiel, Kaiserstraße 2, 24143 Kiel — 2Institut für Materialphysik, Hospitalstraße 3–7, 37073 Göttingen

Unbesetztes Volumen in einem Festkörper ist das Gesamtvolumen abzüglich des von Atomen besetzten Volumens. Bisherige Arbeiten basierten meist auf der Delaunay–Triangulation, die den Raum in schiefe Tetraeder aufteilt, mit den Atomen auf deren Ecken. Diese Tetraeder müssen dann zu Clustern zusammenfügt werden. Dabei ist es schwierig, eine Definition zu finden, wann zwei Tetraeder zu einem gemeinsamen Cluster gehören und wann nicht.

Eine neue Betrachtungsweise, die die atomaren Zwischenräume mit einer Tracer–Kugel abtastet, liefert ein anschauliches und quantifizierbares Bild des für diese Kugel erreichbaren unbesetzten Volumens.

Diese Methode wurde angewandt auf molekulardynamische Simulationsrechnungen des System Ni25Zr60Al15. Die ermittelten Bereiche des unbesetzten Volumens wurden in einem weiteren Schritt auf Größe und Form hin untersucht.

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