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Regensburg 2000 – wissenschaftliches Programm

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O: Oberflächenphysik

O 28: Oxide und Isolatoren (I)

O 28.3: Vortrag

Donnerstag, 30. März 2000, 11:45–12:00, H44

Ultradünne Isolatorschichten - eine Monolage ist genug! — •Silvia Schintke, Stéphane Messerli, Laurent Libioulle, François Patthey und Wolf-Dieter Schneider — Institut de Physique de la Matière Condensée, Université de Lausanne, CH-1015 Lausanne, Schweiz

Morphologie und elektronische Struktur ultradünner MgO-Filme wurden mittels Rastertunnelmikroskopie (STM) und Tunnelspektroskopie (STS) bei 50 K untersucht. Durch Aufdampfen von Magnesium in 1·10−6 mbar Sauerstoffatmosphäre auf eine Ag(001) Oberfläche bei 500 K werden dünne (0,3 - 5 Monolagen) MgO-Filme präpariert. Positioniert man die STM-Spitze über einer MgO-Insel, zeigen Messungen der differentiellen Leitfähigkeit (dI/dU) eine deutliche Energieverschiebung der Ag(001) Bildladungszustände. Bereits eine Atomlage MgO besitzt eine Energiebandlücke, die nahezu der von MgO- Einkristalloberflächen (6 eV) entspricht. Dieses breite Energiefenster ermöglicht die Untersuchung der lokalen elektronischen Struktur deponierter Metallcluster mittels STS.

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