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Regensburg 2000 – wissenschaftliches Programm

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TT: Tiefe Temperaturen

TT 17: Postersitzung II: Pinning und Vortexdynamik (1-8), Supraleitung: Theorie (9-13), Korrelierte Elektronen (14-48), Niederdimensionale Systeme (49-68), Quantenflüssigkeiten (69-75)

TT 17.36: Poster

Mittwoch, 29. März 2000, 14:30–18:00, A

Kumulantenverfahren zur Konstruktion effektiver Hamilton-Operatoren — •Arnd H/übsch1, Matthias Vojta1,2 und Klaus W. Becker11Institut für Theoretische Physik, Technische Universität Dresden, D-01062 Dresden — 2Department of Physics, Yale University, New Haven, CT 06520, USA

Herkömmliche Methoden zur Bestimmung effektiver Hamilton-Operatoren basieren entweder auf der Verwendung kanonischer Transformationen oder der Projektionstechnik. Im Gegensatz dazu, beruht unsere Methode auf der Einführung von Kumulanten. Kumulanten garantieren automatisch die Größenkonsistenz der Ergebnisse, eine bei anderen Verfahren nicht immer gegebene Eigenschaft. Der entwickelte Kumulantenformalismus ermöglicht die Bestimmung effektiver Hamilton-Operatoren für Systeme mit beliebigen Hilbert-Räumen. Als Test wird das halbgefüllte Hubbard-Modell diskutiert, für das im Grenzfall starker Kopplung ein effektiver Hamilton-Operator in vierter Ordnung Störungstheorie berechnet wird. Anhand dieses Beispiels wird demonstriert, daß das hier vorgeschlagene Kumulantenverfahren eine einfache und anschauliche Methode zur Konstruktion effektiver Hamilton-Operatoren darstellt.

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