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Berlin 2001 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik

Q 10: Poster: Nonlinear Optics

Q 10.12: Poster

Dienstag, 3. April 2001, 12:30–15:00, AT2

Numerische Untersuchungen zu Dunkelsolitonen in „dispersion maps“ — •Martin Stratmann und Fedor Mitschke — Fachbereich Physik, Universität Rostock, 18051 Rostock

Solitonen sind Lichtpulse, welche die Faserdispersion mittels der optischen Nichtlinearität der Faser kompensieren und somit formstabil propagieren. Helle Solitonen treten im Bereich anomaler Dispersion auf, im Bereich normaler Dispersion existieren Dunkelsolitonen in Form von stabilen Einbrüchen auf einem Untergrund.

Faserstrecken mit alternierender Dispersion -sog. dispersion maps- sind aus technischen Gründen für Hochbitratenübertragung interessant. Es hat sich gezeigt, dass eine stabile Ausbreitung von modifizierten hellen Solitonen in dispersion maps möglich ist, wenn die mittlere Dispersion anomal [1] oder sogar normal [2] ist.

Wir haben numerisch untersucht, ob auch Dunkelsolitonen in dispersion maps existieren können. Dabei hat sich gezeigt, dass bei normaler gemittelter Dispersion eine stabile Ausbreitung von Dunkelsolitonen, mit einer modifizierten Form, möglich ist. Bei einer anomalen mittleren Dispersion existieren zumindest metastabile Dunkelsolitonen.

[1] F. M. Knox et. al. Proceedings CLEO Europe, CWO2 (1994).

[2] J. H. B. Nijhof et. al., Electron. Lett. 33, 1726-1726 (1997).

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