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Q: Quantenoptik

Q 28: Quantum Effects III

Q 28.5: Vortrag

Donnerstag, 5. April 2001, 18:30–18:45, H 3010

Schwache Lokalisierung von Licht durch kalte Atome — •Cord Axel Müller1,2, Thibaut Jonckheere3, Robin Kaiser1, Christian Miniatura1 und Dominique Delande31Institut Non-Linéaire de Nice, F-06560 Valbonne — 2MPI für Physik komplexer Systeme, D-01189 Dresden und Sektion Physik, Ludwig-Maximilians-Universität München — 3Laboratoire Kastler Brossel, F-75005 Paris

Experimentelle [1] und theoretische [2] Arbeiten zur kohärenten Rückstreuung von Licht zeigen, dass der Interferenzkontrast bei der Vielfachstreuung an lasergekühlten Atomen gegenüber der Erwartung für klassische Streuer drastisch reduziert ist. Verantwortlich hierfür ist der antisymmetrischen Teil des atomaren Streutensors, der wegen der internen Struktur eines entarteten Dipolübergangs nicht vernachlässigt werden darf. Für unpolarisierte Atome berechnen wir analytisch den Beitrag der Doppelstreuung [3] an beliebigen Dipolübergängen. Mit diagrammatischen Methoden können auch höhere Streuordnungen bestimmt werden, und letztlich gelingt eine exakte analytische Berechnung der schwachen Lokalisierung von Licht durch kalte Atome.

[1] G. Labeyrie et al., Phys. Rev. Lett. 83, 5266 (1999)

[2] T. Jonckheere, C.A. Müller, R. Kaiser, Ch. Miniatura and D. Delande, Phys. Rev. Lett. 85, 4269 (2000)

[3] C.A. Müller, T. Jonckheere, Ch. Miniatura und D. Delande, in Vorbereitung

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