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Bonn 2001 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 204: Tests der elektroschwachen Wechselwirkung

T 204.2: Vortrag

Dienstag, 27. März 2001, 14:15–14:30, HS III

Messung des Compton-Streu-Prozesses eγ→ eZ0* mit dem OPAL-Detektor — •P. Spielmann und I. Fleck — Fakultät für Physik, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Hermann-Herder-Str. 3, 79104 Freiburg im Breisgau

Bei LEP2 kann über einen der Compton-Streuung analogen Prozeß die Erzeugung von einzelnen Z0*-Bosonen erfolgen. Dabei streut eines der Strahlelektronen an einem quasireellen Photon, welches von dem anderen Elektron abgestrahlt wird, und emitiert ein Z0-Boson oder ein γ*, welches im hadronischen Endzustand nachgewiesen wird. Der e+e–Wirkungsquerschnitt wurde innerhalb kinematischer Grenzen bei einer Schwerpunktsenergie √s = 189 GeV für zwei Bereiche der invarianten Masse des hadronischen Systems, entsprechend dem γ*e- und Z0e-Endzustand, bestimmt. Der eγ–Wirkungsquerschnitt wurde im Bereich 25 < √ŝ < 160 GeV gemessen. Zusätzlich wurden differentielle e+e– und eγ–Wirkungsquerschnitte gemessen. Letztere sind unabhängig von der e+e-Schwerpunktsenergie und können mit Messungen an anderen Beschleunigern unmittelbar verglichen werden.

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