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Bonn 2001 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 507: Spurkammern 4

T 507.7: Vortrag

Mittwoch, 28. März 2001, 17:45–18:00, HS XI

Spurrekonstruktion für einen TESLA-Detektor — •K. Harder1,2, T. Behnke1, G.A. Blair3, I. Božović-Jelisavčić4, M. Elsing5, Rolf-Dieter Heuer2, R.J. Hawkings5 und K. Mönig41DESY–Hamburg, Notkestraße 85, 22607 Hamburg — 2II. Institut für Experimentalphysik der Universität Hamburg, Luruper Chaussee 149, 22761 Hamburg — 3Royal Holloway, Univ. of London — 4DESY–Zeuthen, Platanenallee 6, 15735 Zeuthen — 5CERN, CH-1211 Genève 23

Linearbeschleunigerprojekt TESLA wird ein für e+e-Physik bei Schwerpunktsenergien von 0.5–1 TeV optimierter Detektor entwickelt. Dieser muß neben anderen Kriterien auch sehr hohen Anforderungen an die Rekonstruktion von Spuren geladener Teilchen genügen. Um die Leistung des geplanten Detektors zu untersuchen, werden realistische Spurrekonstruktionsalgorithmen in einer detaillierten Simulation des Detektors verwendet. Die Spursuche beinhaltet drei Schritte: Zunächst werden unabhängig voneinander lokale Mustererkennungen in allen Teildetektoren durchgefuehrt. In einem zweiten Schritt wird die Information aller Detektoren zu teilweise mehrdeutigen Spurkandidaten kombiniert. Erst in einem dritten und letzten Schritt werden diese Mehrdeutigkeiten unter Zuhilfenahme aller im gesamten Ereignis zur Verfügung stehenden Informationen beseitigt. Mit diesem System werden selbst in schwierigen Szenarien Rekonstruktionseffizienzen von 97% bei einem Untergrundanteil von 2% erreicht.

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