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HK: Physik der Hadronen und Kerne

HK 22: Elektromagnetische und hadronische Proben IV

HK 22.1: Group Report

Tuesday, March 20, 2001, 16:30–17:00, C

Konzept und Simulation eines Multifunktion - Detektorsystems für das HESR Projekt an der GSI/Darmstadt — •James Ritman¹, S. Ganyour², V. Hejny³, H. Koch², W. Kühn¹, U. Lynen⁴, M. Sapojnikov⁵, C. Schwarz⁴, N. Vlassov⁵ und U. Wiedner⁶ — ¹II. Phys. Inst., Univ. Giessen — ²Exp. Phys. I, Univ. Bochum — ³Inst. f. Kernphysik, FZ-Jülich — ⁴GSI Darmstadt — ⁵JINP Dubna — ⁶ISV, Uppsala Univ.

Zur Zeit wird ein Antrag zum Ausbau der Beschleunigeranlage der GSI/Darmstadt diskutiert. Als eine der Komponenten des Ausbaus ist der ’High Energy Storage Ring’ (HESR) vorgesehen, indem Antiprotonen gespeichert werden können. Die hohe Strahlimpulsauflösung und Luminosität ermöglicht ein breites Spektrum von Experimenten zur Hadronen-Physik an der GSI. Die geplanten Experimente umfassen sowohl die Spektroskopie des Charmoniums, die Messung exotischer Objekte der QCD (z.B. Charmed - Hybride, Gluebälle hoher Masse) als auch die Messung der CP-Verletzung im D- bzw. Λ-System. Weiterhin soll die Produktion von multi-strange Hyperkernen und die Wechselwirkung von Charmed - Mesonen in Kernmaterie untersucht werden. Die Vielfalt dieses Physikprogramms erfordert ein modulares Detektorkonzept. Prinzipelle Simulationen zum Detektorkonzept basierend auf den Simulationspaketen Geant4 und Root für ausgewählte Reaktionen wurden erstellt. Nach einer kurzen Darstellung des physikalischen Programms werden Detektorkonzept und Resultate der Simulation vorgestellt und diskutiert.