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HK: Physik der Hadronen und Kerne

HK 38: Instrumentation und Anwendungen VI

HK 38.5: Vortrag

Mittwoch, 21. März 2001, 17:45–18:00, E

Ein Detektorteleskop zur Separation leichter geladener Teilchen in einem dynamischen Bereich von 1 bis 10 MeV — •M. Pantea1, J. von Kalben1, M. Mutterer1, P. von Neumann-Cosel1, B. Reitz1, A. Richter1, S. Richter1, G. Schrieder1, K. Schweda1, A. Shevchenko1 und R. Fearick21Institut für Kernphysik, Technische Universität Darmstadt, D-64289 Darmstadt — 2Physics Department, University of Cape Town, South Africa

Zur Überprüfung des Modells der ν–Nukleosynthese als mögliche Erklärung der Bildung leichter B– und Be–Isotope ist ein Experiment zur Elektroanregung von 12C ins Kontinuum und anschliesenden Zerfall in leichte geladene Teilchen geplant. Dazu müssen die emittierten Teilchen p, d, t, 3He und α identifiziert und ihre Energien im Bereich von etwa 1 MeV bis 10 MeV nachgewiesen werden. Zwei Prototypen von Halbleiter–Teleskopen wurden in Testmessungen am MPI für Kernphysik in Heidelberg mit Hilfe elastischer p–, d–, 3He– und α–Streuung sowie der Reaktionen 19F(p,x) und 19F(3He,x) zur simultanen Produktion aller Teilchen getestet. Die Anforderungen wurden durch eine Kombination der Methoden des spezifischen Energieverlusts und der Flugzeitmessung sowie der relativen Pulsanstiegszeit erreicht. Letztere Methode wurde kürzlich optimiert und hier erstmalig für leichte Ionen bei niedrigen Energien angewandt.  Gefördert durch die DFG unter FOR 272/2-1.

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